Vorträge
Vortrag „Bipolar affektive Störung“
Himmelhochjauzend, zu Tode betrübt. Vier Millionen Deutsche sind von der bipolar affektiven Störung betroffen. Ein Drittel aller depressiv Erkrankten entwickelt innerhalb von zehn Jahren eine manische Episode, oder ist unerkannt bipolar. Oft gehen nach der ersten Episode zehn Jahre ins Land, bis sich die Betroffenen in Behandlung begeben bzw. bis die Erstdiagnose gestellt wird. Der Leidensdruck ist hoch.

Mit zunehmender Anzahl der Episoden nimmt das Funktionsniveau der Patient:innen ab: Sie verlieren den Arbeitsplatz, Partnerschaften gehen in die Brüche, das Suizidrisiko steigt. Oft wissen die Patient:innen selbst nicht mehr, wer sie eigentlich sind: Der Depressive, der den Alltag kaum noch bewältigen kann, der Maniker, der sich bis auf die Knochen blamiert und seinen Ruf ruiniert hat, oder der kurzzeitig Stabile, der mit den Konsequenzen der Krankheitsphasen leben muss. Fest steht: Die Betroffenen benötigen Behandlung! Wie gehen wir also in der Praxis mit diesem Störungsbild um? Mit welchen Schwierigkeiten werden wir dabei konfrontiert?

Wenn Sie einen Vortrag zu diesem Thema in Ihrer Institution wünschen, dann kann ich Ihnen einen Einblick in die Symptomatik, das Leid der Betroffenen und in die psychotherapeutische Behandlung geben. Der Schwerpunkt wird darauf liegen, unsere Aufgabe als Behandler im Umgang mit der bipolaren Störung zu definieren. Meine Vorträge sind als eintägige Veranstaltung von ca. 8 Unterrichtseinheiten (45 Min.) ausgelegt. Ich kann die Dauer aber auch gerne Ihren Wünschen anpassen.
Selbstfürsorge für Behandler
Wie oft sagen wir zu unseren Patient:innen „achten Sie gut auf sich“, „gönnen Sie sich etwas Gutes“? Gleichzeitig haben wir selbst aber wieder den Sport abgesagt, um die Arbeit noch zu schaffen – für unsere Wünsche ist auch Morgen noch Zeit…

Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, dann könnte Sie mein Workshop zum Thema „Selbstfürsorge für Behandler“ interessieren. Ich möchte vermitteln, dass auch wir als Angestellte in einem helfenden Beruf Bedürfnisse haben, die Raum und Zeit brauchen.
Auch wir als Behandler sind Menschen und haben persönliche Grenzen. Wie können wir diese wahren und dem Pat. trotzdem gerecht werden? Ich möchte Ihnen Strategien an die Hand geben, was sie tun können, um „den Pat. nicht mit nach Hause zu nehmen“ und in dieser herausfordernden Tätigkeit langfristig gesund zu bleiben.

Meine Vorträge sind als eintägige Veranstaltung von ca. 8 Unterrichtseinheiten (45 Min.) ausgelegt, ich kann die Dauer aber auch gerne Ihren Wünschen anpassen. Melden Sie sich gerne bei mir.